Volkstrauertag in Lommel: 300 Menschen erinnern an die Opfer von Krieg und Gewalt
Zum Volkstrauertag am 16. November hatten sich knapp 300 Menschen am deutschen Soldatenfriedhof in Lommel versammelt, um den Opfern von Kriegen und Gewalt in aller Welt zu gedenken. 16 Schülerinnen und Schüler der iDSB, die beiden Musikkurse 11 und 12, trugen mit ihren Interpretationen der beiden Lieder „Blowing in the Wind” und „Sag mir, wo die Blumen sind” zum Programm bei. Neben den Gedenkreden der Botschafter Frankreichs und Deutschlands, Herrn Lapeyre de Cabanes und Herrn Kotthaus, umrahmten das belgische Marine-Musikkorps und der ökumenische Posaunenchor der deutschen Gemeinden Brüssel die Veranstaltung.
In Lommel, das in der belgischen Provinz Limburg liegt, befindet sich mit 16 Hektar Fläche und fast 40.000 Gefallenen beider Weltkriege der größte deutsche Soldatenfriedhof im westeuropäischen Ausland. Der Volkstrauertag findet seit den 1950er-Jahren im November statt – ein Ritual, an das man sich nie gewöhnt. Die Anzahl der niedergelegten Kränze, die von militärischen Begleitern und Vertretern verschiedener Länder – neben Deutschen, Franzosen, Belgiern und Niederländern noch zwölf weitere – herangetragen wurden, beeindruckte nicht nur die anwesenden Schülerinnen und Schüler.
In einem Radiobeitrag des Deutschlandfunks vom 17. November sind unter anderem Ausschnitte unseres Beitrags zu hören:
https://www.deutschlandfunk.de/gedenken-in-zeiten-des-krieges-volkstrauertag-in-lommel-100.html



